Übermut tut nicht gut

In verlassenen Häusern spukt es. Das weiß jeder, auch die Jugendlichen, die im Kaff Dead River vor Langeweile fast umkommen. Außer grausigem Fastfood, schwimmen gehen und Alkohol gibts keinen weiteren Zeitvertreib. Die drei Teenager, die von außerhalb in die Tristesse hereingeplatzt sind, faszinieren Daniel von Anfang an. Besonders die adrenalinsüchtige Casey, eine Mischung aus Femme fatale und Lolita. Sie hat das Kommando, stiftet die Gruppe zu allerlei Unfug an und als es einmal besonders fad ist beschließt man, in dem „Spukhaus" nächtens verstecken zu spielen. Natürlich ohne Taschenlampe.  JACK KETCHUM entwickelt seinen Plot erwartungsgemäß zu einem Horrorthriller. Er macht das recht geschickt, mit  gruseligen Details und manchmal erinnert das Szenario  von VERSTECKT (Heyne) in seiner feucht-schimmeligen kadavergeschwängerten Atmosphäre vage an den unerreichten Lovecraft.


KEINE TRACKBACKS

TRACKBACK URL: http://mt.instant.at/mt-tb.cgi/248

 

AutorInnen

instant™ Design Wien
Site by