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Horror aus Island

Es ist eine klassische Situation: eine Gruppe von Menschen gerät vom

Weg ab und findet Obdach in einem sinistren Haus. Egal ob Hänsel und Gretel, oder Brad und Janet, die auf Dr.Frank N.Furter treffen, -

sowas geht meistens nicht gut aus. Vier besoffene Ausflügler im fetten

Jeep kurven im Hochland von Island herum und finden die Piste nicht mehr. Das ist

der Ausgangspunkt von Steinar  Bragis  Hochland(DVA). Nun wesen in Island

bekanntlich Trolle unter Wasserfällen und Elfen unter Felsen. Aber mit

so traditionellem Kinderkram gibt sich Bragi nicht ab. 

In der Finsternis kracht der Jeep in ein Steinhaus und ist unrettbar

kaputt. Im Haus wohnen zwei alte Leute, die sich ob der unerwarteten

Gäste nicht gerade erfreut zeigen. Natürlich gibt es keine

Handyempfang, man ist also den beiden ausgeliefert. Oder man versucht, zu Fuß in Richtung Zivilisation zu laufen. Aber das entgleist zusehends. Erwartungsgemäß streiten sich die Paare bald- brenzlige Situationen sind der Lackmustest für die Haltbarkeit einer Verbindung. Abseits der Komfortzone funktioniert nichts mehr. Die beiden Alten in ihrer Steinfestung sind nicht wirklich feindselig, aber wie sie da in dieser Sand - und Steinwüste überleben, bleibt ein Rätsel. Geheime Zimmer, gruselig zahme Füchse und eine absolut brutale Natur plus Halluzinationen vom Feinsten, da ist man schon beinah einverstanden mit dem Klappentext: Hier wütet ein Stephen King aus Island.

 

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