Der Brief auf der Schwelle

Der sechste Fall der Linzer Kommissarin Ria Lohmeyer ist für sie selbst unerquicklich: Dem seltsamen Drohbrief auf ihrer Schwelle misst sie erst  Bedeutung bei, als sie erkennen muss, dass er mit einem Mord zusammenhängt. Die Leiche der Frau weist genau dieselben Verstümmelungen auf, die in der Zeichnung angekündigt sind. Der Fingerabdruck, der als Unterschrift dient, stammt vom Mordopfer. Lohmeyer ist schwer verunsichert. Der Absender muss jemand aus ihrer näheren Umgebung sein. Wem aus ihrer Truppe soll sie noch trauen? Etliche ihrer männlichen Kollegen hegen gewiss einen Groll gegen sie, weil sie die Karriereleiter hinaufgeklettert ist. Aber ist das ein ausreichend starkes Motiv? Ihr Lebensgefährte Jürgen benimmt sich seit einiger Zeit auch sehr seltsam. Geht abends weg und kommt  spät und mit Kratzspuren versehen zurück. Ist er womöglich der Verrückte, der  seine Taten ankündigt, um sie in Panik zu versetzen?  Die Morde gehen weiter und die Verstümmelungen der Opfer werden immer bizarrer. Beharrlich rückt Ernst Schmid Linz ins Licht der Krimischeinwerfer. Ene Meine Muh (Resistenz Verlag) beweist, dass das Böse immer und überall ist, auch in einer Kulturhauptstadt.


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