Zuletzt in Helen FitzGerald abgelegt

Overkill

Eine Sozialarbeiterin sollte sich nicht in ihren Klienten verlieben und ihm schon gar nicht alles glauben, sei er auch noch so charmant. Krissie Donald lernt das auf die harte Tour. Jeremy, der wegen Mordverdachts einsitzt ist aber auch wirklich zu nett. Und als ihr Freund Chas anscheinend anderweitig engagiert ist, setzt Krissie erst recht alles daran, Jeremys Unschuld zu beweisen. Helen FitzGerald stellt uns eine Menge dysfunktionaler Familienverhältnisse vor.  Als zwölftes von dreizehn Kindern weiß sie vermutlich eine Menge über die entsprechende Gruppendynamik. In ihrem Roman Letzte Beichte (Galiani) übertreibt sie es aber ein bißchen. Der Schluss ist ein Overkill. Ansonsten nicht unspannend und manchmal  humorvoll, ein schlankes Buch für zwischendurch.

 

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