Zunächst findet man das Szenario leicht hirnverbrannt: zwei
Kriminelle fahren durch Texas und
wenn sie Benzin oder etwas Essen brauchen, holen sie sich das mit
Gewalt. Wer den Sprit und die Burger nicht gleich herausrückt, wird einfach
erschossen. Man ist wenig geneigt, die zwei Widerlinge beim seriellen Rauben
und Vergewaltigen noch weitere hunderte Seiten zu begleiten. Aber Christopher
Cook kratzt dann doch die Kurve. Robbers (Heyne) entwickelt eine subtilere
Dynamik, als der Jäger der zwei Psychopathen auftaucht und das Romanpersonal
sich vermehrt.
Della, leidensfähige Alleinerzieherin mit miesem Job und auf der Suche nach dem Mann, der alles checkt ist so eine paradigmatische Figur aus der Unterschicht. Sie lässt sich auf die beiden Flüchtigen ein, stellt die Kinder bei ihrer unwilligen Mutter ab und malt sich Ferien im unbewohnten Strandhaus einer Bekannten aus. Ein guter Ort um eine Weile unterzutauchen, aber dem Anführer des Duos wird das zu langweilig, er bricht zu einem speziellen Rachefeldzug auf. Cook schildert überaus plastisch und recht erbarmungslos die Lebensbedingungen des sogenannten „White Trash", der sowohl geistig als auch geografisch im Sumpf lebt. Der Showdown endet anders als erwartet und erfüllt Erwartungen, die man Anfangs nicht hatte.
Della, leidensfähige Alleinerzieherin mit miesem Job und auf der Suche nach dem Mann, der alles checkt ist so eine paradigmatische Figur aus der Unterschicht. Sie lässt sich auf die beiden Flüchtigen ein, stellt die Kinder bei ihrer unwilligen Mutter ab und malt sich Ferien im unbewohnten Strandhaus einer Bekannten aus. Ein guter Ort um eine Weile unterzutauchen, aber dem Anführer des Duos wird das zu langweilig, er bricht zu einem speziellen Rachefeldzug auf. Cook schildert überaus plastisch und recht erbarmungslos die Lebensbedingungen des sogenannten „White Trash", der sowohl geistig als auch geografisch im Sumpf lebt. Der Showdown endet anders als erwartet und erfüllt Erwartungen, die man Anfangs nicht hatte.